Premiere am 3. Oktober 2025
Bulgarien, 1885: Im wohlhabenden Hause Popoff schwärmt Nadina von ihrem Verlobten Alexius, der als strahlender Offizier an der Front Ruhm und Ehre sucht. Doch in ihr geordnetes Leben (und Zimmer) platzt eines Abends ausgerechnet ein Feind: Bumerli, ein Schweizer, der zufällig in serbischer Uniform steckt und statt Munition lieber Schokolade im Patronengürtel trägt. Statt übertriebenem Heldentum bietet er trockenen Humor sowie gesunden Menschenverstand – und bringt Nadinas romantische Vorstellungen damit gehörig ins Wanken.
Nadina, hin- und hergerissen zwischen Pflicht und Mitgefühl, versteckt den sonderbaren Eindringling, der auf der Flucht vor erzürnten Bulgaren ist, schließlich bei sich. Bald ist nicht nur sie, sondern auch Mutter Aurelia und die verarmte Verwandte Mascha von dem charmanten Fremden entzückt. Damit dieser unerkannt fliehen kann, bekommt er kurzerhand den alten Rock von Oberst Popoff übergestreift – eine Verkleidung, die später noch für reichlich Wirbel sorgt.
Als Bumerli nach Kriegsende wieder im Hause Popoff auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse: Nadina hadert mit ihrem allzu eitlen Alexius, Mascha mischt kokett mit, Aurelia sorgt sich um die Familienehre, und der Oberst verliert bei all dem Trubel beinahe den Überblick über Haus, Rockund Gäste. Am Ende steht die bange Frage: Wem gehört Nadinas Herz wirklich – dem glänzenden Alexius oder dem unkonventionellen „Schokoladensoldaten“, der statt mit Säbelrasseln Lieber mit Charme und Pralinés erobert?
Bis heute ist der „Schokoladensoldat“ eine der bekanntesten Operetten der anglo-amerikanischen Welt.
„Bei uns kennen nur eingefleischte Operettenliebhaber das Stück über einen Schweizer Deserteur namens "Bumerli", der lieber mit Schokolade bewaffnet vor dem Feind flüchtet, als auf dem Schlachtfeld zu sterben, und dabei im Schlafzimmer der Soldatenbraut Nadina landet“, skizziert Regisseur Marcus Ganser den besonderen Esprit der Handlung.
BESETZUNG
Gesamtleitung Michael Garschall
Musikalische Leitung Thomas Böttcher
Chorleitung Kurt Dlouhy
Regie/Bühnenbild Marcus Ganser
Choreografie Lisa Marie Rettenbacher
Kostüme Anna-Sophie Lienbacher
Maske Tina Fessl
Licht Lukas Siman
Bumerli Martin Mairinger
Nadina Lena Stöckelle
Alexius Lukas Johan
Mascha Jasmin Bilek
Aurelia Christa Ratzenböck, Rita-Lucia Schneider (18.10 (19.30), 19.10 (17:00))
Kasimir Georg Kusztrich
Massakroff Christian Mayr
Chor, Crew und Studio
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